Mit einem Kranz ehrten die Präsidiumsmitglieder der Bezirksversammlung die Opfer der NS-Zeit.
„Die Gräueltaten, besonders an den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft, sind verabscheuungswürdig und unvergessen. Es ist gut, dass diese in Erinnerung gerufen werden, damit sich solche Verbrechen nie wieder wiederholen“, sagt Martina Lütjens, Präsidiumsmitglied in der Bezirksversammlung und CDU-Bezirksabgeordnete.
In diesem Jahr stehen die Gräueltaten der NS-Zeit an Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt der „Woche des Gedenkens“, die am kommenden Freitag, 27. Januar, beginnt.
„Wir gedenken der vielen Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft“, sagt Martina Lütjens, CDU-Präsidiumsmitglied der Bezirksversammlung, anlässlich der jährlich wiederkehrenden Woche des Gedenkens. Der Gedenktag am 27. Januar war 1996 von Bundespräsident Roman Herzog für die Opfer des Holocaust ins Leben gerufen worden.
Sie mahnen uns, lassen uns hinblicken und bringen uns zum Stolpern. In Gedanken, aber auch vor unseren Füßen. Die goldglänzenden Steine, die an so vielen Hauseingängen in Hamburg-Nord auf den Fußwegen zu sehen sind, erinnern an schreckliche Taten, bei denen Menschen ihr Leben verloren haben. Das muss unvergessen bleiben.
Die Wiederkehr des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 ist Anlass für die Woche des Gedenkens in Hamburg. Auch im Bezirk Hamburg-Nord gedachte man dieses Jahr mit einer Feierstunde der Opfer.Seit vielen Jahren werden in Erinnerung der Opfer Stolpersteine am letzten Wohnort verlegt. So wird auch…