Die Bezirksfraktion Hamburg-Nord und die Bürgerschaftsfraktion laden gemeinsam unter dem Motto „Verkehrsfrieden schaffen“ zu einer Veranstaltung rund um das Thema Verkehr ein. Am Mittwoch, 12. April, werden die verkehrspolitischen Sprecher Martin Fischer (Bezirksfraktion) und Richard Seelmaecker (Bürgerschaftsfraktion) verkehrspolitische Themen – von Bewohnerparken bis Hamburger Stauchaos – aufgreifen und diskutieren.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Großen Sitzungssaal, Bezirksamt Hamburg-Nord, Robert-Koch-Straße 17, Hamburg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Zügig und sicher von A nach B zu kommen, dafür muss Politik die Grundlagen schaffen. Unter SPD und Grünen sind viele Verkehrsteilnehmer aus dem Blick geraten“, sagt Richard Seelmaecker, „der öffentliche Nahverkehr ist das Rückgrat der Mobilität in Hamburg. Der Ausbau leistungsfähiger Schienenanbindungen, ergänzt durch Stadtteilbusse und ausreichend Parkplätze, sind daher entscheidend. Aber auch der Ausbau einer sicheren und komfortablen Radinfrastruktur ist uns wichtig.“

Das Brennpunktthema Bewohnerparken soll ebenfalls einen Platz in den Diskussionsrunden mit den Politikern Fischer und Seelmaecker erhalten wie auch die katastrophale Baustellenkoordinierung, die Schaffung von Velorouten, die Instandsetzung von Rad- und Fußwegen. „Wir dürfen nicht nur die Auto- und Radfahrer im Blick haben. Daher müssen wir hinterfragen, wie SPD und Grüne sich die Sanierung der Fußwege zukünftig vorstellen. Und wenn ich in Hamburg-Nord in den Sitzungen erfahre, dass überhaupt keine Gelder zur Verfügung stehen, um Rad- und Fußwege zu sanieren, stellt sich schon die Frage, warum wir immer neue bauen, aber die vorhandenen nicht oder nur unzureichend bewirtschaften können“, kritisiert Martin Fischer die aktuelle Verkehrspolitik im Bezirk und auf Landesebene.

In der Veranstaltung soll es aber auch um dem Verkehrsfrieden, Mobilität für alle sowie ein gutes Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern gehen. „Als CDU setzen wir uns für alle Teilnehmer ein, auch auf diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind und möglichst ohne Stau von A nach B kommen wollen. Hamburg braucht eine Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt. Die einseitige Verkehrspolitik von SPD und Grünen, die an der Lebenswirklichkeit und Bedürfnisse der Menschen vorbeigeht, muss ein Ende haben!“, sagt Seelmaecker weiter.