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Verbesserung der Verkehrssicherheit am Eppendorfer Marktplatz

von Katharina Schwarz (CDU), Carsten Gerloff (SPD), Ron Schumacher (FDP)

Die Fraktionen von CDU, SPD und FDP in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord haben einen gemeinsamen Antrag in den Regionalausschuss Eppendorf/Winterhude eingebracht, der in der heutigen Sitzung beschlossen wurde.

Ziel ist es, die Verkehrssicherheit und Zugänglichkeit für Fußgänger, Radfahrende sowie den ÖPNV während der laufenden Umbaumaßnahmen am Eppendorfer Marktplatz zu gewährleisten.

Die aktuellen Baustellenbedingungen führen insbesondere durch Absperrungen und die Standfüße von Beschilderungen zu erheblichen Engstellen auf Fuß- und Radwegen. Dies stellt ein Risiko insbesondere für Kinder, mobilitätseingeschränkte Menschen und ältere Personen dar. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass durch die Umleitungen der Autoverkehr zugenommen hat, was zu einer Belastung der Anwohner und einer Veränderung der Verkehrsströme führt.

Die Fraktionen fordern von der Landesbehörde für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) folgende Maßnahmen umzusetzen:

  • Sicherstellung, dass Fuß- und Radwege nur minimal beeinträchtigt werden und Gefahrenstellen konsequent beseitigt werden.
  • Überprüfung der aktuellen Verkehrsführung auf Grundlage realer Verkehrsdaten und Anpassung der Umleitungen sowie der Beschilderung.
  • Einbindung der Anwohner in den Dialog über die Auswirkungen der Baustelle auf die Wohnqualität.
  • Klärung möglicher Verzögerungen für Einsatzkräfte, insbesondere im Hinblick auf das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE).
  • Gespräche mit der Hochbahn zur Vermeidung von Verspätungen im Busverkehr.
  • Regelmäßige Kontrolle der Umsetzung dieser Maßnahmen.

Katharina Schwarz (CDU) erklärt: „Baustellen dürfen nicht auf Kosten der Lebensqualität und Sicherheit der Anwohner und Passanten gehen. Wir brauchen praktikable Lösungen.“

„Der Eppendorfer Marktplatz ist ein lebendiger Ort und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt“, so Carsten Gerloff (SPD). „Die Sicherheit und Zugänglichkeit für alle Verkehrsteilnehmenden muss aber auch während der Bauphase oberste Priorität haben.“

Ron Schumacher (FDP) betont: „Es muss möglich sein, notwendige Bauarbeiten durchzuführen, ohne den Alltag der Menschen unverhältnismäßig zu belasten. Wer mal nachts im Halbdunkeln in einer Baustelle über so einen Schilderfuß gestolpert ist, weiß, warum wir den Antrag stellen.“