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Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung

Von Dr. Andreas Schott (CDU)

Die Volksinitiative „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ setzt sich dafür ein, dass die amtliche schriftliche oder elektronische Kommunikation und Veröffentlichung unter Einhaltung der Regeln des „Rats für deutsche Rechtschreibung“ erfolgt. Dieses soll auch für das Bezirksamt Hamburg-Nord gelten. Näheres unter www.vds-ev.de/gendern/.

Auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält nichts vom Gendern. »Die Schulen müssen sich an das halten, was der Rat für deutsche Rechtschreibung vorgibt. Sonst haben wir am Ende keine einheitliche Rechtschreibung mehr«, sagte der Grünenpolitiker der Nachrichtenagentur dpa. Es sei »schon schlimm genug, dass so viele unserer Grundschüler nicht lesen können«. Man müsse es ihnen »nicht noch erschweren, indem man in der Schule Dinge schreibt, die man gar nicht spricht«. Vom Rat für deutsche Rechtschreibung werden Genderstern, Binnen-I und Doppelpunkt (Autor*innen, HändlerInnen, Lehrer:innen) nicht empfohlen.

Vor diesem Hintergrund beantragt die CDU-Fraktion, die Bezirksversammlung Hamburg-Nord möge beschließen:

Der Herr Bezirksamtsleiter wird aufgefordert dafür Sorge zu tragen, dass binnen 3 Monaten nach diesem Beschluss die amtliche schriftliche oder elektronische Kommunikation und Veröffentlichung des Bezirksamtes Hamburg-Nord unter Einhaltung der Regeln des „Rats für deutsche Rechtschreibung“ erfolgt.