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Fahrradbügel an der Krausestraße – sinnvoll oder Aktionismus?

von Stefan Baumann (CDU)

Eine der prägenden straßenbaulichen Maßnahmen im Jahr 2023 waren die Umbauarbeiten in der Krausestraße. Allerdings sorgt der jetzt aktuelle Status Vorort für viel Unmut bei den Anwohnern. Viele vor der Umbaumaßnahme bestehenden Parkplätze am Straßenrand sind durch die darauf erfolgte Aufstellung von Fahrradbügeln, die übrigens kaum genutzt werden, unbrauchbar geworden. Das sorgt für eine erhebliche Verschärfung des ohnehin in diesem Quartiers schon stark vorhandenen starken Parkdrucks. Hier muss dringend eine Lösung gefunden werden, die auch die Deinstallation dieser Parkbügel, besonders im Streckenabschnitt zwischen Alter Teichweg und Lämmersieth beinhalten kann.

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Herrn Bezirksamtsleiter:

  1. Wer hat die Installation von Fahrradbügeln an der Krausestraße, besonders im Streckenabschnitt zwischen Alter Teichweg und Lämmersieth, veranlasst? Falls die Veranlassung durch das Bezirksamt erfolgte, was waren die Gründe dafür?
  1. Wie viele Fahrradbügel sind insgesamt im Rahmen der Umbaumaßnahme der Krausestraße dort aufgestellt worden?
  1. In der Antwort zu der 27er-Anfrage der CDU-Fraktion vom 15.08.2022 („Geplanter Umbau der Krausestraße – Wann und wie starten die ersten Arbeiten“) steht unter anderem, dass geplant sei, „rechtzeitig vor Baubeginn über die Maßnahme und ihre verkehrlichen Einschränkungen zu informieren“. Hat das stattgefunden? Wenn ja, wann und wo, und wurde in diesem Format auch über den Abbau von Parkplätzen mit Installation von Fahrradbügen informiert, und, wenn ja, wie war die Reaktion der Anwohner darauf?
  1. Wie bewertet das Bezirksamt Hamburg-Nord die Maßnahme, dass in der Krausestraße eine große Menge dringend benötigter Parkplätze der Aufstellung erkennbar nicht benötigter Fahrradbügel geopfert wurden?