Umbenennung von Straßennamen im Gebiet des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel

Von  Andreas Schott, Martina Lütjens, Gunther Herwig (CDU)

Eine Arbeitsgruppe der Bezirkspolitik beschäftigt sich gerade mit der Umbenennung von Straßen im Gebiet des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel.

Betroffen von der Arbeit dieser Arbeitsgruppe sind im Moment die vermeintlich kolonial belastete Straßen Woermannsweg, Woermannstieg und Justus-Strandes-Weg.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die zuständigen Behörden:

  1. Kommt der Senat ebenfalls zu der Bewertung, dass die Namen „kolonial belastet“ sind? Wenn ja, warum?
  2. Welche gesetzlichen Voraussetzungen müssen für eine Straßenumbenennung erfüllt sein?
  3. Erfüllt eine die Bewertung zur „kolonialen Vergangenheit“ der Namensträger für die benannten Straßen diese Voraussetzungen?
  4. Wie viele Personen sind in den genannten Straßenzügen Woermannsweg, Woermannstieg und Justus-Strandes-Weg mit erstem Wohnsitz gemeldet?
  5. Wie viele Firmen sind in den unter 4. genannten Straßen angesiedelt?
  6. Welche behördlichen Kosten kommen bei einer Umbenennung auf Anwohner und Unternehmen zu?
  7. Sieht der Senat eine Möglichkeit von diesen Kosten Abstand zu nehmen?
  8. Welche Ummeldungen müssen ansonsten noch regelhaft vorgenommen werden?

 

Gemeinsam können
wir viel bewegen.

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