von Matthias Busold (CDU)
Wie uns von einigen Bürgern zugetragen wurde, soll es in der Wohngegend rund um die U-Bahn Sengelmannstraße in letzter Zeit vermehrt zu teilweise bewaffneten Überfällen gekommen sein, bei denen die Opfer vor allem Jugendliche und junge Erwachsene seien. Dies löse beim Bürger auf dem Weg zur U-Bahn ein zunehmend starkes Gefühl der Angst und Unsicherheit aus, weshalb ein stärkerer Einsatz der Sicherheitsbehörden, um jene Fälle aufzuklären bzw. zu verhindern, gewünscht wäre.
Vor diesem Hintergrund frage ich den Herrn Bezirksamtsleiter:
- Hat das Bezirksamt Kenntnis von den durch Bürger wahrgenommenen Zuständen?
Wenn ja, wie erklärt sich das Bezirksamt diese veränderten Wahrnehmungen?
- Gab es in den vergangenen zwei Jahren größere Veränderungen in der Mikro-Bevölkerungsstruktur rund um die U-Bahn Sengelmannstraße?
Wenn ja, wie sehen diese aus?
- Hat das Bezirksamt vor, Maßnahmen zu ergreifen?
- Wenn ja, welche Maßnahmen wären dies?
- Wenn nein, warum nicht?
Antwort der Verwaltung zu den Fragen 1-3:
Fehlanzeige.
Für Aussagen, Bewertungen und Einschätzungen zu bewaffneten Überfällen in verschiedenen Stadtteilen liegt die Zuständigkeit bei der BIS.