Von Jara Jovanovic, Daniela Kerkow (SPD), Dr. Clarissa Bohlmann (CDU), Ron Schumacher (FDP)
In Hamburg-Nord gibt es etwa 11 Interessensgemeinschaften (IGs) in 5 Stadtteilen, die jeweils eine wichtige Rolle in der Förderung des lokalen Handels, der Stadtteilentwicklung und der Vernetzung von Anwohner:innen und Gewerbetreibenden spielen. Um einen besseren Überblick über die aktuelle Situation und die Herausforderungen in den Quartieren zu erhalten, sollte den IGs die Möglichkeit gegeben werden, direkt im Ausschuss über ihre Arbeit und die Lage vor Ort zu berichten. Dies würde nicht nur zur Transparenz beitragen, sondern auch den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und den Quartieren stärken. Zusätzlich wäre es sinnvoll, die Handelskammer Hamburg einzuladen, um einen umfassenden Einblick in die übergeordneten Quartiersinitiativen in Hamburg-Nord zu erhalten.
Petitum/Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten, im Laufe der nächsten 12-14 Monate alle Interessensgemeinschaften (IGs) in Hamburg-Nord in den zuständigen Ausschuss einzuladen, damit diese über die Situation in ihren Quartieren berichten können. Dabei schlagen wir folgende Vorgehensweise vor:
- Zeitlicher Rahmen und Planung:
○ Etwa alle zwei Monate werden die IGs aus jeweils einem Stadtteil in den Ausschuss eingeladen.
○ Die IGs aus Fuhlsbüttel und Langenhorn werden auf zwei Sitzungen aufgeteilt, um der Anzahl und Bedeutung der IGs in diesen flächenmäßig größten Stadtteilen gerecht zu werden
- Berichterstattung der Handelskammer:
○ In einer der Sitzungen wird die Handelskammer Hamburg eingeladen, um über die Quartiersinitiativen in Hamburg-Nord zu berichten.