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CDU, SPD und FDP fordern sofortige Entlastung der Verkehrssituation am Goldbekplatz

Die Koalition aus CDU, SPD und FDP im Regionalausschuss Eppendorf/Winterhude setzt sich für eine spürbare Verbesserung der angespannten Verkehrssituation rund um den Goldbekplatz ein. Mit einem gemeinsamen Antrag fordern die drei Fraktionen das Bezirksamt auf, gemeinsam mit dem Polizeikommissariat 33 (PK33) konkrete Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Entlastung des Verkehrsflusses zu prüfen und umzusetzen.

Der Bereich um den Goldbekplatz ist einer der am stärksten frequentierten Verkehrsknotenpunkte Winterhudes. Hier treffen Mühlenkamp, Semperstraße, Goldbekufer und Goldbekplatz aufeinander – Straßen, die gleichermaßen durch hohen Autoverkehr, Buslinien (6, 17 und 25), intensives Fußgängeraufkommen sowie durch vielfältigen Einzelhandel, Gastronomie und den Wochenmarkt geprägt sind.

Besonders problematisch ist die Situation an der Einmündung Mühlenkamp / Semperstraße. Dort kommt es regelmäßig zu Behinderungen, weil falsch geparkte Fahrzeuge – häufig Lieferfahrzeuge – das Abbiegen der Busse blockieren. Auch im Bereich der Altglascontainer am Goldbekufer kommt es immer wieder zu unerlaubtem Halten und gefährlichen Engstellen.

Um die Situation nachhaltig zu entschärfen, schlägt die Koalition folgende Maßnahmen vor:

  1. Verhinderung von Falschparkern in der Kurve Mühlenkamp / Semperstraße
    Das Bezirksamt soll bauliche oder verkehrsrechtliche Maßnahmen prüfen, um das unerlaubte Halten und Parken in der Kurve dauerhaft zu unterbinden. Genannt werden unter anderem Poller, Markierungen oder Fahrbahnteiler, die sicherstellen, dass die Buslinien 6 und 17 ungehindert in die Semperstraße einbiegen können.
  1. Einrichtung einer Ladezone am Goldbekplatz / Semperstraße
    Um Lieferverkehre zu bündeln und Störungen zu minimieren, soll im Bereich der Altglascontainer sowie vor dem Gebäude Semperstraße 2 eine zeitlich begrenzte Ladezone (Montag–Freitag, 9–18 Uhr) eingerichtet werden. Dies soll insbesondere den Lieferverkehr der örtlichen Gastronomie und Geschäfte ordnen und unerlaubtes Halten verhindern.

Philipp Kroll (CDU), Sprecher Regionalbereich Eppendorf-Winterhude: „Wir wollen, dass der Verkehr am Goldbekplatz endlich wieder verlässlich fließt. Gerade das Abbiegen der Busse darf nicht länger vom Fehlverhalten Einzelner behindert werden. Mit klaren baulichen Maßnahmen können wir hier schnell und dauerhaft für Ordnung sorgen.“

Carsten Gerloff (SPD), Sprecher Regionalbereich Eppendorf-Winterhude: „Für uns steht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt – ob zu Fuß, mit dem Rad, im Auto oder im Bus. Die vorgeschlagenen Lösungen schaffen mehr Übersicht, reduzieren Konflikte und stärken zugleich den öffentlichen Nahverkehr im Quartier.“

Ron Schumacher (FDP), Vorsitzender des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude: „Wir setzen auf pragmatische Lösungen, die den Alltag der Menschen spürbar verbessern. Eine klar geregelte Ladezone entlastet Anwohnerinnen und Anwohner ebenso wie den lokalen Handel und sorgt für einen effizienteren Lieferverkehr rund um den Goldbekplatz.“