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Textänderungsantrag zur Gedenktafel bezüglich der nachfolgenden Drucksachen Drs. 21-3199 Gedenktafel für Wolfgang Borchert: Würdigung eines engagierten Pazifisten Drs. 21-4996 Stellungnahme des Bezirksamtes zum Beschluss aus Drs. 21-3199

Von Dr. Andreas Schott, Matthias Busold (CDU)

Die CDU-Fraktion des Regionalausschusses Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Langenhorn-Alsterdorf-Groß Borstel hat im Jahr 2021 zum 100. Geburtstages von Wolfgang Borchert, den Antrag eingebracht, in der nach ihm benannten Siedlung in Alsterdorf eine Gedenktafel aufzustellen, um, wie es im Antrag heißt, die Lebendighaltung des Namensgebers zu gewährleisten. Die nach vielen Debatten mehrheitlich beschlossene Inschrift ist leider von den aktuellen Mehrheitsfraktionen mit sachfremden Ausführungen überfrachtet worden. Dies widerspricht dem Kern des ursprünglichen Antrages in hohem Maße. Die CDU-Fraktion war bestrebt, einen der bekanntesten Dichter und Autoren des Bezirks Hamburg-Nord zu ehren, der zudem seine letzten Lebensmonate in unmittelbarer Nähe zur Siedlung in Alsterdorf verbracht hat.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen: 

Das Bezirksamt wird gebeten, eine angemessene Tafel mit folgender Inschrift zu erstellen und in der Wolfgang-Borchert-Siedlung zu installieren:

Der Hamburger Schriftsteller Wolfgang Borchert (1921-1947) wohnte nach dem Kriege, aus dem er schwerkrank heimgekehrt war, in Alsterdorf. Mit seinem 1947 erstmals aufgeführten Antikriegsdrama „Draußen vor der Tür“ wurde er einer der bekanntesten deutschen Nachkriegsautoren.    1981 beschloss die Bezirksversammlung Hamburg-Nord zum 60. Geburtstag von    Wolfgang Borchert, diese Siedlung nach ihm zu benennen.

Begründung:
Die weitere Begründung erfolgt mündlich.