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Offizieller Abschied des Bezirksamtsleiters auf Kosten des Bezirksamts/Mit Antwort

von Martin Fischer, Ekkehart Wersich (CDU)

Der Herr Bezirksamtsleiter hat im Januar einen Abschied gegeben. Hier stellt sich die Frage, warum nicht alle Führungskräfte des Bezirksamts zu diesem Abschied eingeladen wurden, obwohl dies in der Vergangenheit üblich war und schlichtweg zum guten Ton gehört. Gleichzeitig stellt sich die Frage, weshalb der Abschied auf Kosten des Bezirksamts bestritten wurde.

Vorbemerkung:
Die Leitung des Bezirksamtes Hamburg-Nord hat persönlich Mitarbeitende zu einem Termin eingeladen, dessen Hauptzweck darin bestand ein Dankeschön an diese Mitarbeitenden zu richten, die unter nicht immer einfachen Bedingungen sehr lösungsorientiert arbeiten und mit denen die Bezirksamtsleitung regelhaft auf Arbeitsebene Kontakt hatte.
Die Kosten für Kuchen und Kaffee hat der Einladende persönlich beglichen. Dem Bezirksamt sind ausschließlich Kosten für Leitungswasser entstanden, das für die Zubereitung von Kaffee sowie zur Darreichung in Karaffen verwenden wurde. Die dadurch entstandenen Kosten für das Bezirksamt dürften sich unter einem Euro bewegt haben. Der zweistündige Nachmittagstermin fand in den Räumlichkeiten des Bezirksamts statt.

Wir fragen daher das Bezirksamt:

  1. Was waren die Gründe dafür, dass nicht alle Führungskräfte des Bezirksamts zu dem Abschied von Herrn Werner-Boelz eingeladen wurden?
  2. Welche Entscheidungsträger waren an der Planung und Organisation des Abschieds von Herrn Werner-Boelz beteiligt?
  3. Welche finanziellen Mittel in welcher Höhe wurden für den Abschied von Herrn Werner-Boelz auf Kosten des Bezirksamts verwendet, und wie gestaltete sich der Ablauf des Abschieds?
  4. Gab es interne Diskussionen oder Beschwerden hinsichtlich der Einladungspraxis, und wie wurde damit umgegangen?
    Antworten:
    s. Vorbemerkung