Im Eppendorfer Park ist ein Hügel eine ausgewiesene Hundewiese. Steht man davor, kann man nicht über die Anhöhe sehen. Besonders mobilitätseingeschränkte Menschen stehen hier vor dem Problem, dass sie unten am Hügel nicht überblicken können, wo ihre Hunde sind, wenn diese freilaufen. „Daher ist es uns wichtig, dass wir hier Abhilfe schaffen“, sagt Irmela Bartling; Mitglied im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude.

Eigentlich sollte jetzt geprüft werden, wie man die Situation in Eppendorf verbessern kann. Daher hatte Bartling einen entsprechenden Antrag gestellt, mit dem Ziel, einen nicht regulären Zugang in Richtung UKE abzusichern, damit die Hunde hier nicht ausbüxen und möglicherweise auf die Straße rennen können. Verbunden damit solle auch untersucht werden, inwieweit die Wiese zur Martinistraße hin überhaupt gesichert werden kann.

GRÜN-Rot vertagte den Prüf-Antrag mehrmals, bevor dieser nun unbegründet im Regionalausschuss abgelehnt wurde. „Es ist schade, dass hier nicht auf Sicherheit gesetzt wird“, sagt Irmela Bartling weiter, „ich hätte mir gewünscht, dass man wenigstens den Versuch unternimmt, die Auslaufzone entsprechend für Tier und Mensch zu sichern.“

Foto: Setzt sich für eine sichere Hundeauslauffläche ein: Irmela Bartling. Foto: Kuchenbecker/CDU