Mit unserem Antrag, die geltende Rechtschreibung in Verwaltung und Schule zu benutzen und dort auf die Gender-Kunst-Sprache zu verzichten, haben wir in der Bezirksversammlung eine rege Diskussion ausgelöst.
Wir wollten damit den Anstoß geben und fragten: Brauchen wir wirklich eine so extrem auf Geschlechter ausgelegte Sprache? Reicht es nicht, Bürgerinnen und Bürger anzusprechen, muss es unbedingt Bürger:innenmeister:innen heißen?
Unser Vorstoß galt insbesondere für die Kommunikation in der öffentlichen Verwaltung. „Ich hätte mir gewünscht, dass GRÜNE und SPD zumindest ganz klar gesagt hätten, dass man in Verwaltung und Schule auf die geltende Rechtschreibung setzt, eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Für die Verwaltung gilt als Amtssprache nach den gesetzlichen Regelungen „Deutsch“, sagt Dr. Andreas Schott, Fraktionsvorsitzender. „Sprache soll verbinden und nicht spalten. Deshalb gibt es den Rat für deutsche Rechtschreibung, der einheitliche Regeln festlegt.“
Die CDU Hamburg spricht sich gegen das Gendern durch die Bezirksverwaltung aus.
Der Antrag der CDU-Bezirksfraktion wurde in der Sitzung abgelehnt. Hier ist er noch einmal zum Nachlesen:https://cdu-nord.de/schluss-mit-gendersprache-in-verwaltung-und-bildung/