Vor fast vier Jahren, im beginnenden Herbst 2016, sorgte die frisch angelegte „Wirrwarr“-Kreuzung Rübenkamp/Alte Wöhr in Barmbek, auch durch die mediale Berichterstattung, für eine durchaus stadtübergreifende Erheiterung.
Das Ziel, den unterschiedlichen Verkehrssteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die Radverkehrsführung und die wechselnde Radwegebenutzungspflicht durch eine Straßenbemalung zu veranschaulichen, wurde hier maximal verfehlt. Besonders erschreckend war, dass die zuständige Verkehrspolizeistelle bereits vorab massive Bedenken hatte, diese jedoch bei der Schlussverschickung wohl nicht berücksichtigt wurden. Auch die Antworten auf die Kleine Anfrage der CDU-Fraktion, BABG Herr Fischer, vom 23.09.2016, Drs.-Nr. 20-3422, „Wirrwarr-Kreuzung – Wie konnte es dazu kommen“, lassen eher ein Abschieben der Verantwortung auf andere behördliche Abteilungen vermuten, als den Wunsch, hier im Sinne der Verkehrssteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern eine Lösung zu finden.
Am 20.09.2020 sagte der damalige Bezirksamtsleiter Herr Rösler: „Ich habe mir persönlich vor Ort ein Bild gemacht. Das ist in der Tat gewöhnungsbedürftig.“ und kündigte eine erneute Prüfung an. Leider ist die Bemalung bis heute unverändert geblieben – und mittlerweile witterungsbedingt auch etwas verblasst, so dass eine Renovierung erforderlich wird. Damit besteht auch eine Chance eine Verbesserung herbei zu führen.