Großer Erfolg der CDU und unserer Bezirksabgeordneten Martina Lütjens, die sich schon seit Monaten gegen den drohenden Dauer-Lockdown für Klein Borstel engagiert. Noch in der November-Sitzung der Bezirksversammlung wurde ein CDU-Antrag für einen Planungsstopp für die Mammutsanierung von den Regierungsparteien niedergestimmt. Nun die Wende: Das Projekt wird überplant und verschoben.
Lütjens ist erleichtert: „Endlich wachen die Behörden auf!“ Bürgerproteste, zwei Bürgerinitiativen und von Lütjens insgesamt 17 Behörden-Anfragen zum Thema Sanierung der Wellingsbütteler Landstraße in den vergangenen zwei Jahren haben endlich Erfolg gezeigt. Lütjens Forderung nach einem Verkehrskonzept für Klein Borstel während der geplanten Vollsperrung von fünf Jahren wurde von den Regierungsparteien kritisiert und abgetan. „Das fällt ihnen jetzt auf die Füße“, sagt Lütjens. Nun rudert die zuständige Umweltbehörde zurück.
„Ich begrüße es außerordentlich, dass die zuständige Behörde die Sanierung der Wellingsbütteler Landstraße verschiebt und die Baustellen-Planung grundlegend überarbeitet. Jetzt wurde endlich auf die Anwohner und die Existenzsorgen der Gewerbetreibenden gehört“, sagt die Politikerin, „Ziel muss es nun sein, dass alle umliegenden Großbaustellen wie der Bau der U5-Haltestelle Fuhlsbüttler Straße oder auch die Wohnbebauung Große Horst in Klein Borstel mit einbezogen werden. Die Bedürfnisse von Gewerbetreibenden und Stadtteilzentren sind zwingend zu berücksichtigen.“
Bildunterschrift: Martina Lütjens hat sich für die Neuplanung der Wellingsbütteler Landstraße eingesetzt. Foto: Kuchenbecker/CDU