Von Caroline Mücke-Kemp, Philipp Kroll, Stefan Baumann (CDU)

Im Februar 2016 wurden im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude neue Freianlagenplanungen für das Kampnagel-Gelände vorgestellt. Nach einer Ortsbegehung ist festzustellen, dass seither dort nichts passiert ist.

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Herrn Bezirksamtsleiter:

  1. Welche weiteren Planungen gab es seit 2016 für das Außengelände von Kampnagel?
  2. Welche weiteren Schritte sollen zur Änderung der Freianlagen auf Kampnagel noch beibehalten werden?
    Antwort der Verwaltung zu Frage 1 und 2:
    Es ist geplant, in den kommenden Jahren unter Nutzung erheblicher Fördermittel des Bundes und der FHH Kampnagel denkmalgerecht zu sanieren und zu erweitern. Das betrifft auch die Frei- und Außenanlagen. Das Vorhaben wird von der SpriG im Auftrag der Kulturbehörde und in enger Abstimmung mit Kampnagel betrieben. Derzeit läuft ein EU-weites Vergabeverfahren zur Ermittlung eines Teams von Architekt:innen und Fachplaner:innen für die Umsetzung des Vorhabens. Zu gegebener Zeit werden sowohl die Bezirksverwaltung als auch die zuständigen ehrenamtlichen Gremien mit weiteren Planungsvorstellungen befasst.

  3. Bis wann ist die zeitlich befristete Baugenehmigung für die Holzhütte auf dem Hof gültig?
    Antwort der Verwaltung:
    Die „Hütte“ ist befristet bis zum 31.12.2025 genehmigt.

  4. Welche weitere Nutzung findet derzeit in der Holzhütte statt?
    Antwort der Verwaltung:
    Das Gebäude ist als Begegnungsstätte für Geflüchtete genehmigt. Die Geflüchteten können dort u.a. Kontakte knüpfen oder in kleineren Gruppen Deutsch lernen.

  5. Welche investiven Mittel hat Kampnagel seit 2016 vom Bezirksamt Hamburg-Nord für Projekte auf dem Gelände erhalten? Bitte tabellarisch darstellen.
    Antwort der Verwaltung:
    Fehlanzeige