
Die Umsetzung einer geplanten Tempo-30-Zone in der Heilwig- und Geffckenstraße wird zunächst nicht weiter verfolgt. Grund sind geäußerte Bedenken der Hamburger Feuerwehr. Bei den Straßen handele es sich um eine „Feuerwehrachse“. Tempo-30-Zonen können je nach Ausbau die Fahrt zum Einsatzort verlangsamen und auch die Anfahrt der Feuerwehrfrauen und -männer, die nicht in der Wache sind, verzögern.
„Wir nehmen die Bedenken der Feuerwehr immer ernst und werden die Sicherheitsinteressen im Einsatzfall und die berechtigten Anliegen der Anwohnerschaft hinsichtlich Lärm- und Gesundheitsschutz abwägen. Bis zur Erläuterung durch die Feuerwehr ruht die Umsetzung. Nur so lässt sich eine konsistente und transparente Verkehrsplanung sicherstellen“, sagt Philipp Kroll, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender in Hamburg-Nord und Sprecher im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude.
Bildunterschrift:
Philipp Kroll ist Sprecher im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude: „Zuhören und die Anliegen der Anwohner und Bedenken der Feuerwehr bei Tempo-30-Zonen ernst nehmen.„