„Wir benötigen schnellstmöglich weitgreifende Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Pandemie im Einzelhandel und in der Gastronomie abzufangen“, sagt Matthias Busold, Sprecher für Wirtschaft in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord, und legt dazu einen Antrag für die kommende Sitzung der Bezirksversammlung vor, der schnelle Hilfen fordert.

Das könnte 2020 – also kurzfristig – noch helfen:

  • Bauvorhaben im öffentlichen Raum, die die Erreichbarkeit von Nahversorgungszentren wie Gertigstraße, Fuhlsbüttler Straße, Eppendorfer Landstraße, Langenhorn-Markt oder Papenhuder Straße beeinträchti-gen, auf 2021 zu verschieben
  • Kostenfreies Parken im Umfeld von Einkaufszentren wie beispielsweise Mühlenkamp oder Eppendorfer Baum
  • Kostenfreie, unbürokratische Genehmigung von erweiterten Flächen für die Außengastronomie in denSommermonaten beispielsweise abends vor angrenzenden, geschlossenen Geschäften, Gehwegen und Parkbuchten
  • Längere Öffnungszeiten für Außen-Gastronomie, an Wochenenden bis 24 Uhr, wochentags bis 23 Uhr

Alle geforderten Maßnahmen finden Sie in unserem Antrag auf unserer Homepage hier.

Um das Überleben von Non-Food Einzelhandel und Gastronomen zu stärken, muss die Verwaltung die Rahmenbedingungen so unbürokratisch wie möglich gestalten. Da sehe ich in Hamburg-Nord einen großen Handlungsbedarf“, kritisiert Busold.
Der Antrag wird am 18. Juni 2020 auf der Tagesordnung der Bezirksversammlung stehen.